Von der Wichtigkeit, aus der eigenen Bubble zu treten

Seien wir ehrlich: Wir alle sitzen in einer Bubble – mal ist sie größer, mal kleiner.
Die gleichen Menschen. Die gleiche Organisation. Die gleiche Umgebung. Tag ein, Tag aus. Bis auf ein paar Ausnahmen wie Urlaub oder Familienbesuche bleibt alles meist genau so, wie es immer war.

Das fühlt sich sicher an. Alles läuft. Alles ist geregelt. Und das ist okay – solange uns bewusst ist, dass wir in einer Bubble sitzen. Solange wir verstehen, wie begrenzt unser Blickwinkel ist. Wie gefiltert unsere Informationen sind. Wie klein unser Spielfeld wirklich ist.

Das Problem? Die meisten merken es nicht einmal.

Und genau das macht es so gefährlich.

Denn wer nicht erkennt, dass er in einer Bubble steckt, wird auch nicht versuchen, sie zu durchbrechen. Wird keine neuen Perspektiven zulassen. Bleibt in den immer gleichen Mustern, den immer gleichen Gesprächen, der immer gleichen Realität.

Bis sich plötzlich die Welt verändert – und man völlig überrascht feststellt, dass man abgehängt wurde.

Aber mal ehrlich – hätte man es nicht kommen sehen müssen?

Und genau hier liegt der Knackpunkt: Viele Unternehmen, die gerade kämpfen, haben sich viel zu lange in ihrer Bubble eingeigelt. Sie haben sich von der Realität, von ihren Kunden, von der Außenwelt abgeschnitten. Sie haben Meetings abgehalten, Berater reingeholt, Strategie-Papiere gewälzt – aber haben sie wirklich ihre Komfortzone verlassen?

Oder war es nur Business-Theater?

Fairerweise muss man sagen: Der Markt ist voll mit Bullshit-Bingo, glänzenden Konzepten und vermeintlich revolutionären Tools, die angeblich alle Probleme lösen.

Nur das eigentliche Problem? Bleibt unangetastet. (Weil es weh tun würde.) Stattdessen wird die Lage schlimmer – und der Aktionismus größer.

Deshalb ein radikaler Vorschlag: Pause. Raus aus der Bubble. Brutale Ehrlichkeit. Das Problem auf den Kern reduzieren – und dann Schritt für Schritt lösen.

ERFOLG NEU DENKEN.

„Erfolg braucht mehr als gute Ideen –

es braucht die Entschlossenheit, diese
Wirklichkeit werden zu lassen.“